Der Mann am Kreuz: Alistair Begg über die radikale Gnade Christi

Der schottische Prediger Alistair Begg ist für seine klare und bibeltreue Verkündigung bekannt. In einer Zeit, in der das Evangelium oft verwässert oder in komplizierte theologische Systeme verpackt wird, ist eine Rückbesinnung auf seine einfache, aber tiefgreifende Botschaft unerlässlich. Sein kurzes Buch „Der Mann am Kreuz: Eine skandalöse Einladung“ bietet genau das, und wir möchten diese evangelistische Schrift unseren Lesern vorstellen.

Laut Verlagsbeschreibung erzählt Alistair Begg darin von drei ganz normalen Menschen, die Jesus begegneten: „einer Frau mit der Sehnsucht nach echter Erfüllung, einem gebrochenen Mann mit der Hoffnung auf Heilung und einem Verbrecher voller Schuldgefühle.“ Durch diese Geschichten wird illustriert, wie Jesus auch heute noch unsere tiefste Sehnsucht stillt, Schuld vergibt und neues Leben schenkt. Der Kern der Botschaft liegt dabei, so der Verlag, in der Natur der Einladung Jesu, die als „sensationell radikal und skandalös barmherzig“ beschrieben wird, denn: „Sie gilt nicht nur den ‚Guten‘, sondern auch denen, die sie sich in menschlichen Augen niemals verdient hätten.“

Der „Skandal“ des Evangeliums, den Begg hier beleuchtet, ist der Skandal der unverdienten Gnade – ein Kernanliegen der Reformation, das auch heute nichts von seiner Sprengkraft verloren hat. Gerade in einem Kontext, in dem Religiosität oft mit bürgerlicher Anständigkeit oder Leistung verwechselt wird, erinnert uns dieses Buch an das Herz des christlichen Glaubens: Christus ist nicht für die Gerechten gekommen, sondern um Sünder zur Buße zu rufen. Diese heilsame Erinnerung macht deutlich, dass die Tür zum Reich Gottes nicht durch unsere Verdienste, sondern allein durch das Werk des Mannes am Kreuz geöffnet wird.

Das Buch „Der Mann am Kreuz“ ist bei Verbum Medien erschienen und kann dort bezogen werden: https://verbum-medien.de/products/der-mann-am-kreuz

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